Montag, 28. November 2016

Advent - Zeit um mal wieder...


Draussen ist es kalt. Ich kann das nasskalte Wetter nun gar nicht leiden. Mir fehlt die Sonne, das Meer und die feine Brise, die nach Salz schmeckt. Die Wärme auf der Haut.

Nun gut, das kann ich nun nicht herbeizaubern aber ich kann für Wärme im Herzen sorgen.

Nachdenklich sehe ich auf Facebook wieder als die Posts wo um Geschenketipps angefragt wird, materielles Gut, was meist im Regal verstaubt oder Körper und Umwelt schädigt. Unbewusst und schleichend.
Dabei wäre es so einfach Menschen eine Freude zu machen:

Ich war letztens in der Stadt, auf der Bank und habe die Nachbarin meiner Schwiegermutter getroffen.
Nach ein paar freundlichen Worten meinerseits, erzählte sie mir wie sie schon das Alter spürt und dabei seufzt sie fast unmerklich.
Ich musste sie in den Arm nehmen und fest drücken, etwa 1Minute hielt ich sie in meinem Arm und sie legte ihren Kopf auf meine Schulter.

Dann lösten wir uns voneinander und sie bedankte sich:
"Danke, das habe ich gebraucht, ein bisschen Nähe fühlen!"


Wir haben uns angelächelt und jeder ging seiner Wege!

So einfach ist es jemandem ein Geschenk zu machen, so einfach etwas Gutes zu tun.
Zeit und ein paar freundliche Worte helfen beiden Seiten den Fokus wieder auf das freundliche und nette zu lenken, weg vom Konsumrausch.

Ich habe am selben Tag endlich mein Dankbarkeitsbuch angefangen, denn mir ist beim Aufräumen ein hübsches Notizbuch in die Hände gefallen, und das hatte noch soo viele Seiten frei, deshalb war das ideal für diesen Zweck.
Wofür seid ihr dankbar, Tag für Tag? Dafür dass ihr ein Dach über dem Kopf habt, genug zu essen, habt ihr Menschen die euch nahestehen, seid ihr gesund, verbringt ihr eure zeit sinnvoll und nutzt ihr recourssenschonende, regionale Produkte? Vielleicht ist es einfach an der Zeit, sich wieder auf wichtige Dinge zu besinnen und heute zu starten sich selbst und anderen ein besseres und gesünderes Leben zu ermöglichen! In diesem Sinne - eine schöne Zeit :)

Donnerstag, 24. November 2016

Wenn man keine Angst hat...



Hallo du lieber Leser! Du freundliche Leserin!


Wir leben und arbeiten frei und selbstbestimmt.
Unsere Kinder gehen nicht in die Schule und auch nicht in den Kindergarten!


In Vorbereitung auf unser "neues" Leben haben wir uns sehr viel mit den schlimmsten Situationen auseinander gesetzt, die da kommen können.

Und die Gruselgeschichten aus Deutschland, mit ihrem Schulzwang, haben uns schon, so ehrlich bin ich, Angst gemacht.

Aber Angst bremst und so haben wir uns überwunden und sehen den Nutzen, wenn unsere Kinder sich ohne Aufenthaltspflicht in einem Gebäude bilden größer an als Angst vor dem was kommen könnte.

Nun ist unsere Angst eigentlich fast gänzlich verflogen, wir haben die Menschen kennengelernt, die für das System, für die Gesetze stehen, eben Menschen.

Freundliche Gespräche, Interesse für unsern alternativen Weg aber es gibt eben noch Gesetze und hinter jedem Menschen, mit dem wir zu tun haben, steht ein anderer, der den Gesetzestext, der viel Spielraum lässt, vertreten "muss"

Nun man uns mit Angst (Jugendamt, 5 Stufen Schulschwänzerplan) nicht auf den systemgetreuen Weg zurück "zwingen" kann, versucht man es mit Druck in Form von Geldstrafen, oder bei Uneinbringlichkeit Ersatzfreiheitsstrafe.

Unsere Pflichtschulinspektorin wurde angewiesen 4mal im Jahr Meldung über uns zu machen, und jede Meldung beinhaltet auch die bekannte Verwaltungsstrafe (die erste Runde ist grade beim Verwaltungsgerichtshof). Und das wird für uns auf die Zeit und die Kinder gesehen nicht leistbar sein.

Was bleibt uns da ausser ebenfalls, alle Möglichkeiten, des Herauszögerns und des Freiinterpretierens von Gesetzestexten zu nutzen um unsere Unkosten möglich gering zu halten?

Dennoch haben wir heute klargestellt, dass wir unsern Weg auf keinen Fall ändern werden.

Wir sind Pioniere auf dem Weg in die Freiheit :) und auch Strafen in welcher Form auch immer lassen und niemals den Blick auf unsere Kinder verlieren.

In diesem Sinne danke fürs lesen

Susanne



Dienstag, 22. November 2016

Knoblauch, Zwiebeln und Persönlichkeitsentwicklung



Tja das ist doch mal ein tolles Thema:
Knoblauch, Zwiebeln und Persönlichkeitsentwicklung.

Wie passt denn das zusammen?
Nun das ist schnell erklärt:
Im Zuge meiner Elternberatung übers Freilernen, durfte ich vor einiger Zeit einen tollen Menschen kennenlernen.
Wir waren uns schnell einige dass wir uns mögen.
Zu meinem Glück ist sie Naturheilerin, Schamanin und noch einiges mehr.

Auf unserer gemeinsamen Griechenlandreise, hat sie mir die Sinnhaftigkeit von Knoblauch und Zwiebel (wieder) näher gebracht.
Und ich habe diese zwei Bestandteile wieder schnell und viel in unser Essen integriert!

Aus Rücksicht auf die Kinder habe ich nämlich lange Zeit nur homöopathische Dosen dieser leckeren Lebensmittel beim Kochen und Essen verwendet.

Und was soll ich sagen, uns gehts seitdem besser.
Aber was haben diese beiden Bestandteile nun mit Persönlichkeitsentwicklung zu tun?

Zum Beispiel haben sie meinen Fokus verändert:
Vom Blick auf:
Das sind scharfe, bittere Lebensmittel, richtet sich meine Aufmerksamkeit nun auf die Wirkung und das Gute, das diese Früchte der Natur bringen.

Weil sich meine Überzeugung geändert hat, können die Kinder nun diese Nahrungsmittel besser akzeptieren (was man nach aussen strahlt - wird übernommen).

Und weil die Kinder nun auch mehr von diesem Essen annehmen (können) ist es am Familientisch gleich ruhiger :)

Ihr seht also, Persönlichkeitsentwicklung findet, sobald mal gestartet während des ganzen Tages statt. Sich positiv verändern, an sich arbeiten und lernen seinen Blickwinkel zu ändern das macht am Ende den Unterschied zwischen Scheitern und Erfolg!

Und weil ich ja gerne empfehle möchte ich euch nun den Blog und die Homepage ans Herz legen:

Aiunas Blog
Mehr über Aiuna



Donnerstag, 17. November 2016

Ehrlich?Ehrlich! und ein bischen Selbstliebe!



Nun wird es an der Zeit mal wieder der nackten Wahrheit zu fröhnen.
So manche Posts von mir klingen ja wirklich als wäre es reines Glück was mir wieder fährt. Und dann sehe ich auf Facebook diese ganzen Anzeigen die Geld quasi über Nacht versprechen.


Ich arbeite im fairsten Business der Welt, das ist ein Fakt aber es ist dennoch Arbeit.
Und die ist nicht immer leicht.

Ich muss hart an meiner Einstellung und meiner Konsequenz arbeiten.
Muss meine Zeit gut einteilen, damit meine Kinder nicht zu kurz kommen, auch wenn ich aktuell lieber mehr arbeiten möchte.

Für mein Team möchte ich auch da sein, wenn es mich braucht, sehe ich es doch als meine Familienerweiterung an.

Ab und an werden mir kurzfristig Termine abgesagt, ich treffe Menschen die mit mir und meinem Business nichts zu tun haben wollen und andere, in die ich früher viel Zeit investiert habe aus Freundschaft oder Liebe, sind nicht einmal bereit mit mir über meinen Beruf, meine Berufung zu sprechen.

Mein Business sehe ich wie meine erweiterte Elternberatung :
Ich informiere Menschen über Alternative Lebensmodelle und Möglichkeiten und was sie dann mit dieser Information machen, bleibt ihnen selbst überlassen.

Eigenverantwortung und Vertrauen.
Über Eigenverantwortung habe ich ja schon geschrieben aber wo ist das Vertrauen ins Gegenüber geblieben?
Warum sind Menschen andern Menschen gegenüber grundsätzlich mißtrauisch eingestellt.
Warum meint man, das Gegenüber will einem etwas Böses?

Wenn ich auf Ablehnung treffe oder wohlgemeinte Ratschläge, so denke ich mir meist, ich lieg dem Gegenüber am Herzen, der/die will nicht dass mir Böses wieder fährt.

Ich könnte ja auch denken, der ist aber ein alter Neidhammel, der gönnt mir nicht meinen Aufstieg. Tue ich nicht!

Ich vertraue Menschen solange bis sie mich vom Gegenteil überzeugt haben.

Jetzt wundert ihr euch sicher warum ich meinen Job dennoch mache? Und warum ich sage, der ist tausendmal besser als irgendwo angestellt zu sein:

1) Ich kann wirklich arbeiten wann und wo und mit wem ich will! Das ist mir wichtig, keine festen aufgezwungen Strukturen zu haben, sondern frei zu sein, mein Leben mit meinen Kindern dann zu genießen wenn ich es will und sie es brauchen.

2) Ich arbeite 1-3 Jahre im Aufbau und kann dann mein Einkommen genießen, weil es kontinuierlich weiter steigt.

3) Ich lerne ständig neue Menschen kennen, und jeder ist interessant und einzigartig.

4) Mein Team ist großartig und jedes neue Teammitglied bereichert unser Leben und das unserer Familie extrem.

5) Veranstaltungen: Es gibt richtig gute Fortbildungen und verdammt gute Feste, lecker Essen, tolle Gespräche und eine Menge Spass

6) Persönlichkeitsentwicklung: Die Arbeit mit mir selbst ist sehr aufschlussreich und interessant, ich bin froh das ich mich weiterentwickeln kann, und so meinen Kindern ein gutes Vorbild bin.

Deshalb tue ich was ich tue und werde nicht damit aufhören.
Ich werde meine Ziele erreichen und bin immer für euch da :)


Und was ist deine Berufung? Was erfüllt dich? Verdienst du das was du wert bist?




Samstag, 12. November 2016

3%

Ich lass mich gerade online von Veit Lindau Coachen. Davon abgesehen, dass ich niemals gedacht hätte, sowas etwas zu machen - ..

Also der Tag fängt wie immer sehr früh an, aber anstatt grummelig hinter einer Tasse Tee zu verschwinden wird mein Macbook eingeschalten und Veit spricht.

Ein Zettel und ein Stift liegen nun immer neben meiner Tasse Morgen Tee und das richtig tolle dran ist: ALLE hören zu und lauschen der sehr angenehmen Stimme.

Heute hat er über den Sinn des Zieles und des Lebens gesprochen aber ich möchte gerne etwas andere s mit euch teilen.

Nämlich: Warum man sein Ziel schriftlich notieren sollte:
In dem Buch "Was man an der Harvard Business Schule nicht lernt" von Mark H.McCormack wird über eine Untersuchung berichtet, 1979 unter Studenten in Harvard durchgeführt wurde. In diesem Jahrwurden die Studenten gefragt ob sie sich klare, schriftlich festgehaltene Ziele für ihre Zukunft gesetzt und Pläne gemacht hätten um sie zu erreichen.

3% hatten schriftliche Pläne und Ziele
13% hatten zwar Ziele aber haben sie nicht aufgeschrieben
84% hatten keine konkreten Ziele

10 Jahre später wurden die selben Personen nochmals befragt: Das Ergebnis spricht für sich:
Die 13% der Studenten verdienten DOPPELT so viel wie die 84% ohne konkreten Zielen

Die 3% mit schriftlichen Zielen und Plänen verdienten im Durchschnitt 10 mal soviel wie die restlichen 97%.

Was bedeutet das für mich und unsere Familie?
Ich habe mir ein Visionboard gebastelt mit Erfüllungsdatum und allem was dazugehört!
Mein Ziel wurde konkret formuliert und ich arbeite nun jeden Tag etwas daran.
Meine Kinder und mein Mann machen es mir nach.

Eine kleine Handlung, ein kleines ins Tun kommen kann soo viel auslösen und Gutes bewirken.

Deshalb meine Frage an euch :
Träumt ihr noch oder lebt ihr schon?

Ran an die Erfüllung eures Lebens! JETZT!
Visionboard in Arbeit! :)

Montag, 7. November 2016

Ein kleines bisschen Glück...

Heute, als ich in Ruhe (ja ich hatte heute Kinderfrei) unsern Wohnbereich gesäubert habe, konnte ich in Stille meinen Gedanken nach gehen.

Glück, Glücklich sein, Dankbarkeit... Das sind 3 kleine Worte und doch beeinflussen sie unser Leben.

Zwischen all dem Alltagsgedöns, von Kindern, Haushalten, Business und mehr vergißt man oft das kleine Glück im täglichen Leben.
Deshalb möchte hier und heute meine Glücksmomente unsortiert mit euch teilen:


  • Unsagbar glücklich fühle ich mich abends, wenn ich mich zu meinem Mann kuscheln darf, müde und abgeschlagen, und er mir den Kopf krault.
  • Das Gefühl mit dem Auto über die Balkanroute zu fahren und dann endlich die griechische Grenze überquert zu haben 
  • Als wir meinen Mann am Flughafen von Thessaloniki begrüssen durften.
  • Meine Kleinste die lange nicht gesprochen hat, und dann gestern gesagt hat: 
  • "Geh ins Badezimmer Hände waschen"
  • Als mein Sohn nach einem Ausflug nach Hause gekommen ist und als Ersters zu mir gekommen ist, um mich zu begrüssen
  • Mein anderer Sohn, wenn er sich zu mir kuschelt und mich selig anlächelt.
  • Meine MinaMaus, die von Papas Bettseite zu mir klettert, weil sie mit mir kuscheln mag.
  • Das stille Glück, in Ruhe im Garten zu sitzen und seine Hühner zu beobachten.
  • Wenn meine liebe Freundin mit ihren Jungs zum Essen kommt, und wir dann einfach zusammen sitzen und uns schweigend verstehen.


und so könnte ich endlos weitermachen.

Das tägliche Glück, wieder mehr spüren, sehen und atmen.
Die tägliche Dankbarkeit für all das Schöne, das wir um uns haben.
Die Freude, wenn man Menschen um sich hat, oder auch kennenlernt, und die einem wohl gesonnen entgegentreten.

Ich bin gespannt, was sind eure täglichen Glücksmomente, worauf wollt ihr euer Augenmerk wieder mehr richten?